Madness-Story
Die Show beinhaltete zu den Anfängen neben schnellen Sprungkombinationen mit dem Minitrampolin über den Kasten (Saltos, Handstützüberschläge) auch einige Tricks mit den Geräten. Wichtiger aber war die Belustigung der Zuschauer durch Mimik und Gestik, sodass die Leistungsturner ihre Show nicht auf den Kasten festlegten, sondern auch Parallelbarren und Boden mit einbauten.
In den ersten Jahren wurden Auftritte auf dem Plöner Butenplönerball, bei befreundeten Vereinen und bei Stadt- und Weinfesten vorgeführt. Als größtes Ereignis während der damaligen Zeit wird die Europatournee mit einem Auftritt unter dem Pariser Eiffelturm gezählt. Heute springen die Madness Brothers nicht mehr im rot-weißen Ringelanzug. Sie haben sich auf eine Show an dem schwarz-weißen Kasten und Minitrampolin spezialisiert.
Madness Brothers Heute
Inzwischen sind die Tricks komplizierter und gefährlicher, die Show ist spektakulärer und schneller. Auftrittsanfragen werden derweil für ganz neue Ereignisse und aus fremden Städten gestellt. Aus jeder Himmelsrichtung Schleswig-Holsteins wird die Show nachgefragt: Von Fehmarn, aus Heide, Flensburg, Elmshorn und sogar Hamburg. Zu dem heutigen Team gehören neben den 12 Springern auch der Fotograf, unsere DJ´s und der Kameramann, welche hinter der Bühne sehr viel Arbeit leisten. Zu den nennenswertesten Auftritten werden der Auftritt beim „Feuerwerk der Turnkunst“, beim „Rendezvous der Besten“ in Lüneburg sowie bei der ausverkauften Verabschiedung von Christian Zeitz vom THW in der Sparkassenarena gezählt.
Neben vielen Veränderungen der Gruppe und der Show über die Jahrzehnte gibt es vor allem zwei beständige Dinge: Die Mitglieder sind oder waren Leistungsturner des TSV Plön und zu jeder Show gehört das Lied „One Step Beyond“ von der Gruppe „Madness“. Daraus entstand übrigens der Name „Madness Brothers“.